Die Sauen der Welt JWW 2-1990

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Pinselohrschwein Mittelkamerun
Sauen weltweit
Sus scrofa Linné

Jagen auf Sauen , Jagen Weltweit 2-1990 – Sauen weltweit

Sauen weltweit zu bejagen ist der Traum vieler Jäger, hier mein Beitrag dazu aus Jagen Weltweit 2-1990

Jagen auf Sauen – Nordafrikanische Sauen – Berberwildschwein

Die Jagd auf Schwarzwild zeigt für deutsche Jäger magische Anzie-hungskräfte, ist Sus scrofa Linné doch das einzig überlebende Wild in Mitteleuropa, das dem Jäger gefährlich werden könnte je-denfalls wird es ihm so nachgesagt. In der Realität ist der Ruf der Wehrhaftigkeit nur bei wenigen Einzelfällen und unglücklichem Zusammentreffen verschiedener Umstände zutreffend. Immerhin bleibt, verstärkt durch die gedrungene, zottige, schwarze Silhouette der Nimbus des „wilden Schweins“ und ein gehöriger Respekt vor dem Schwarzkittel.
Die begehrten, messerscharf geschliffenen Waffen des Schwarzwilds können im überjagten Deutschland nur sehr selten zu imponierender Größe heranreifen, brauchen sie doch mindestens sieben Jahre bis zu fast maximaler Länge und Dicke.
So fällt auch bei konservativen Jägern leicht der Entschluß, es nun endlich im Ausland in fast gleichem Biotop wie im heimischen Wald auf das erträumte hauende Schwein zu versuchen. Der geringere Jagddruck in Ost- und Südeuropa läßt deutlich mehr Sauen alt werden und zum Hauptschwein reifen. Dazu ist die erregende Drück und Treibjagd in allen Ländern gleich, das Hundegeläut hinter flüchtigen Schwarzkitteln läßt selbst den abgeklärtesten Waidmann weiche Knie bekommen und seine sonst sichere Kugel im Eifer des Gefechtes manch unerklärlichen Weg fern des Ziels nehmen.
In Europa und Asien erstreckt sich ein durchgehendes Gebiet vom portugiesischen Atlantik im Süden bis zum Mittelmeer, im Norden bis zu Südschweden und Finnland reichend, nach Osten bis zum Pazifik, in dem Sus scrofa Linné in regional unterschiedlich benannten, in der Form aber fast identischen Supspecies vorkommt.
Auch in Nordafrika lebt, dort Sus scrofa barbarus bezeichnet, Schwarzwild in überaus starken Vorkommen in Algerien, Tunesien und auch Marokko.
Die in Körperstärke und Waffen stärksten Sauen findet man auf dem Balkan und in Iran am Kaspischen Meer. In Rumänien, Bulgarien und Ungarn kann man, allerdings zu meines Erachtens überhöhten Prei-sen, auf sie waidwerken, iranischen Sauen wird man hoffentlich in ferner Zukunft wieder auf die Schwarte rücken können. Als „Ersatz“ bietet sich pakistanisches und nordafrikanisches Schwarzwild, bei allerdings gelegentlich problematischer Jagdorganisation, an.
In Asien leben noch einige andere Wildschweine, wie der sagenum-wobene Hirscheber in Indonesien. Da man sie aber nur in Ausnahme-fällen bejagen kann, möchte ich sie an dieser Stelle nicht be-sprechen.
Afrika liegt vielen Auslandsjägern näher, dort kommen folgende Suidae vor :
Berberwildschwein
Warzenschwein
Pinselohrschwein
Riesenwaldschwein

Da ich in Nordafrika sieben Jahre lebte und intensiv jagen konnte, bin ich über die Unterart des Berberwildschweins gut informiert.
Sein Vorkommen in Algerien war in der französischen Kolonialzeit bis 1972 sehr gering, so mußte man von Oran 200 Kilometer bis Tlemcen ins Inland fahren, um Schwarzwild zu finden. Nach der Un-abhängigkeit verließen die, den fruchtbaren Küstenstreifen inten-siv bewirtschaftenden Franzosen in Scharen überstürzt, vor der Verstaatlichung und nationalistischen Algeriern flüchtend, ihre Güter. Die zahlreichen Hausschweine wurden kurzerhand freigelas-sen, sie waren unverkäuflich geworden. Diese verwilderten umgehend und vermischten sich mit den wenigen Wildschweinen.
Ob die starken Waffen dieser Subspecies auf das massive Einkreuzen von Hausschweinen oder auf die sehr gute Äsung – viele Knol-lengewächse, reiche Beeren und Eichenmast, Weintrauben, Getreide – zurückzuführen ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls haben dreijährige Keiler schon Gewehre mit achtzehn Zentimeter Länge bei zwanzig Miilimeter Breite, pro Jahr kommt rund ein Zentimeter Länge und rund ein Millimeter Durchmesser in den folgenden drei bis fünf Jahren hinzu.
Zur Zeit ist die Schwarzwildpopulation in Algerien / Tunesien sehr hoch mit einem hohen Anteil hauender Schweine. Man findet in fast jedem Buschwald aus Macchia, in Schilfgürteln an Sümpfen bis sogar in die Ausläufer der Salzseen in der Nordsahara gute Vorkommen an Schwarzwild.
Problematisch wird es bei der Bejagung. Die hauenden Schweine sind nicht ohne Grund alt geworden. Sie wissen ihre dicke Schwarte gut zu retten und lassen sich von Treibern auf kürzeste Distanz, in stacheligem Dornengebüsch liegend, überlaufen, kreisen vor Hunden oder stehlen sich höchstens auf den Rückwechseln, mit äußerster Vorsicht lange sichernd, davon.
Schwarzwildjägern muß Nordafrika als „Eldorado“ erscheinen. In der streng islamischen Region gelten Schweine als unrein, der Verzehr ist eine Todsünde. Ein Gebot, das sicher auf hygienische Gründen basiert, da im heißen Klima Schweinefleisch schnell verdirbt und bei ungenügendem Erhitzen die teils tödlichen Trichinen übertragen werden können. Jagdwaffen sind teuer und kaum erhältlich, die administrativen Hürden vor dem Erwerb fast unüberwindlich, Patro-nen schwer zu finden und als Sauposten sehr teuer. Die Gefähr-lichkeit des Schwarzwildes wird stark übertrieben, die Angst der Algerier ist hoch.
So werden nur vereinzelt zur Abwehr von Wildschaden die ersten auswechselnden Sauen, also Überläufer und Bachen, am Feldrand be-schossen. Die erst gegen Mitternacht auswechselnden starken Keiler verbleiben unbehelligt. Da die Felder in Algerien fast nur in Staatsbesitz sind, ist der ohnehin geringe Reiz der Saujagd für die Einheimischen selbst zur Schadensabwehr minimal. Im Winter werden mit viel Geschrei durch Treiber und insuffiziente Dorfköter ebenfalls fast nur geringe Sauen vor die Flinten der einheimischen Jäger gebracht. Kurz der Anteil starker, alter Bassen ist sehr hoch, die Chance für den erfahrenen Jäger, einen reifen Keiler zu erbeuten groß. Natürliche Feinde sind nur Goldschakal und regional Streifenhyäne, welche aber nur Frischlingen gefährlich werden können, die sie gelegentlich wie Hunde hetzen. Mir gelang mehrfach am Tage der Schuß auf Goldschakale im Winterpelz, die beim Hetzen von Frischlingen im „Eifer des Gefechtes“ die Beobachtung ihrer Umgebung vernachlässigten.
Da es vom Mai bis Oktober einschließlich fast nicht regnet, ist die Vegetation bald verdorrt, das nächtliche Pirschen eine echte Kunst. Erleichternd ist das weiträumige Ausmachen der schwarzen Sauen auf den gelben Stoppelfeldern ab Ende Juli selbst bei Viertelmond.
Zu dieser Jahreszeit finden sie in den Macchiewäldern kaum Äsung und halten Nacht für Nacht fleißig Nachlese auf den Stoppelfel-dern, die noch monatelang zur Weide für die großen Schafsherden und mageren Kühe genutzt und erst im Oktober umgepflügt werden. Da das Getreide meist erst spät geerntet wird, fallen viele Körner in den von tiefen Trockenrissen durchfurchten, lehmigen Boden. Die Sauen brechen oft stundenlang in bestimmten Feldabschnitten, besonders die zuerst geschnittenen Weizenfeldern sind wahre „Magnete“. Somit kann man starke Keiler, von weitem ausgemacht, in Ruhe bei dem strohtrockenen Boden mit äußerster Vorsicht anpirschen.
Die Sauen halten bestimmte Fernwechsel über Höhenrücken und durch Senken über kilometerweit entfernte Stoppelfelder zu besonders anziehenden, in abgelegenen Senken liegenden Feldern jahrein, jahraus immer wieder ein, auch wenn im Zuge der „Dreifelderwirt-schaft“ nur Gerste angebaut war.
Lehmige Quellen mit harzigen Aleppokiefern in Seitentälern sind zu großen Suhlen ausgeweitet, alle umstehenden, borkigen Bäume, wie Kiefer, Steineiche, Korkeiche und Ölbaum mit einem dicken, hellgrauen Lehmpanzer wie angestrichen, in dem vereinzelte Bor-sten von eifrigem nächtlichen Scheuern zeugen.
Rotten mit intakter Sozialstruktur und hier und da die massigen, einzelnen Keiler auf kilometerweite Entfernung lassen des nachts keine Langeweile aufkommen. Die Sauen werden sechzig bis hundert
Kilogramm schwer, starke Keiler im Sommer bis zu hundertvierzig Kilogramm. Ab dem Alter von rund fünf Jahren schützt sie ein fünf bis acht Zentimeter dicker „Schild“ aus fester Schwarte vom Vor-derblatt bis in die Nieren.
Ab November bieten die ausgedehnten und schwer zugänglichen Mac-chiawälder reiche Äsung an Beeren, Eichelmast und zahlreichen, teils kopfgroßen Zwiebelgewächsen, wildem Spargel und sonstigen nach den Herbstregen intensiv sprießenden Pflanzen.
Die Waffen sind im allgemeinen stärker als bei unserem Schwarz-wild.

Die Sauen Schwarzafrikas
Warzenschweine – Phacochoerus aethiopicus – leben nur südlich der Sahara bis zum Kap. Ihre stärksten Vertreter findet man in Kenia, Südafrika, Zimbabwe, Äthiopien. Charakteristisch sind die dicken, bis zu fünfzehn Zentimeter langen Hautwarzen unter und vor den Augen, sowie oberhalb der Hauer. Die Waffen sind sehr stark, wobei die Haderer sehr lang auslaufend bis zu sechzig Zentimeter lang werden können, die Gewehre aber nur denen von Sus scrofa Linné entsprechen. Die Waffen sind in den reinen Savannenregionen deutlich stärker als in den bewaldeten Übergangsgebieten zum Ga-leriewald. Im Regenwald leben keine Warzenschweine. Die tagaktiven Tiere sind standorttreu und bevorzugen baumarme Grasflächen. Mittagsruhe wird gern, rückwärts in Erdhöhlen von Erdferkeln oder ausgegrabenen Termitenlöchern eingeschoben, gehalten. Alte Keiler gehen einzeln, typisch ist der Gänsemarsch in der Rotte mit steil erhobenem Pürzel, den seidige, lange Haare zieren. Aus dem Pürzel machen die Afrikaner gern Fliegenwedel. Schöpfen, sowie Brechen nach Knollen und Wurzeln geschieht häufig knieend.

Pinselohrschweine – Potamochoerus porcus – , auch Buschschweine im südlichen Afrika genannt, leben im Regenwaldgürtel Westafrikas bis Ostafrika, nach Süden bis in den nordöstlichen Teil Südafrikas.
Die Buschschweine sind unansehnlich graubraun, die im Wald leben-den, fünfzig bis hundert Kilogramm schweren Pinselohrschweine sind intensiv rostrot mit weißen Umrandungen um Auge, Backen und Rückenstreifen, die langen Teller ziert an ihrer Spitze ein schwarzes Haarbüschel.
Die roten Borsten stehen nur schütter auf der braunen Haut, die, dicht mit Fettzellen durchsetzt, sehr schwer zu konservieren und zu gerben ist.
Diese Sauen sind tagaktiv und ziehen gemischt mit alten Keilern in Rotten durch die Wälder. Selten wechseln alte Keiler auch einzeln. Suhlen werden wie bei allen Sauen sehr gern angenommen.
Die Waffen sind deutlich geringer als beim europäischen Wild-schwein, die stärksten Waffen haben bis zwanzig Zentimeter Ge-wehrlänge und maximal zehn Zentimeter Hauerlänge.
Riesenwaldschweine – Hylochoerus meinertzhageni – wurden erstmals 1904 beschrieben, sie besiedeln die entlegensten Urwaldgebiete
und sind daher eine rare Trophäe. Erst tagelange Fußmärsche brin-gen den Jäger in die schwülen Sümpfe, ihre bevorzugten Einstände. Nur in der Trockenzeit kann man in diese eindringen. Während und nach der Regenzeit versinkt man im schwarzgrauen Morast bis an die Hüfte und mehr !
Falls der extrem seltene Anblick die Beobachtung beim gierigen Äsen des saftig grünen Sumpfgrases gestattet, beobachtet man erstaunt das Hin und Herwackeln der weichen Spitzen ihrer langgezogenen Teller. „Schlappohren“ wäre beim Riesenwaldschwein ein wohl unwaidmännischer, aber eher zutreffender Ausdruck.
Typisch sind die senkrecht abstehenden, acht bis zehn Zentimeter langen, schütteren, schwarzen Borsten, die das Wild viel größer, wie einen Kater mit gesträubten Haaren, erscheinen lassen. Auf dem Rücken stehen die Borsten dichter und bilden eine angedeutete Mähne. Die Schwarte ist erstaunlich dünn, jegliches Feist im Un-terhautgewebe sowie ein „Schild“ fehlen.
Charakteristisch sind die dicken, bindegewebigen, mit Drüsen durchsetzten Platten unter den Lichtern, sowie der mit fünfzehn Zentimeter Durchmesser sehr große, gewölbte, wie ein „Schlabber-maul“ wirkende Wurf. Der zwanzig Zentimeter lange Pürzel trägt nur auf den letzten acht Zentimetern auf beiden Seiten feine, lange, schwarze Haare.
Das Wildpret ist erstaunlich hell und auch bei alten Sauen schmackhaft und zart. Der beim Schwarzwild häufige erdige Ge-schmack alter Keiler fehlt. Hauende Schweine ziehen meistens mit der Rotte, selten allein.
Die Stärke der Riesenwaldschweine und ihrer Waffen ist bei den Vorkommen in Ost- und Westafrika deutlich unterschiedlich. In Ke-nia wurden Riesenwaldschweine mit bis zu dreiundreißig Zentimeter langen Gewehren, in West- und Zentralafrika Sauen mit im Schnitt meist nur bis sechzehn Zentimeter langen Gewehren gestreckt. Auch im Körperbau sind westafrikanische Riesenwaldschweine mit Gewich-ten bis 130 Kilogramm deutlich geringer, ihr Borstenkleid ist gleichmäßig schütter, beim ostafrikanischen Waldschwein hingegen am Rücken und den Läufen dichter.

Mit leisem Knall – Pinselohrschein mit Reduzierpatrone
Wieder einmal zog es mich in die Regenwälder Kameruns. Diesmal sollte es mit den Pygmäen im äußersten Südosten des westafrikani-schen Landes im Kongobecken zu abgelegenen Sümpfen gehen. Rund einhundert Kilometer mußten wir bis zu unserem Ziel zu Fuß durch
den grünen Dschungel zurücklegen. Die aus Pygmäen und Bantus – den großen Schwarzen des Kongobeckens – bestehende Trägerkarawane transportierte täglich über achtzehn bis fünfundzwanzig Kilometer, auf verschlungenen Wildwechseln oder in kleinen Bächlein watend, ihre Traglasten von rund fünfzehn bis zwanzig Kilogramm auf dem Kopf oder mit Rindenstreifen festgemacht auf dem Rücken. Die Sicht betrug fast immer nur wenige Meter. Lichtungen oder Bachläufe mit dreißig Meter Sicht waren eine Rarität. Nach drei erschöpfenden, aber jagdlich ausgefüllten Marschtagen erreichten wir unser Ziel, vor uns öffnete sich ein breiter Streifen offenen Geländes.
Da wir erst gegen Mittag den Sumpf erreichten, erwartete ich kaum Anblick, trat aber trotzdem vorsichtig mit schußbereiter Waffe an den Waldrand und suchte die grünen Flächen ab, die sich achtzig Meter breit, gut zweihundert Meter nach links und rechts hinzogen.
Plötzlich wurde mein Blick von einer Bewegung im gegenüberliegen-den Palmenwald gefesselt. Da stand doch leibhaftig auf hundert Meter ein recht guter Elefantenbulle und äste stetig Palmenschöß-linge. So vertraut kann man Urwaldelefanten selten beobachten.
Als ich seine kurzen, rund 150 Zentimeter messenden, aber dicken Stoßzähne abschätzte, stieß mich mein Fährtensucher an, um meine Aufmerksamkeit nach rechts zu lenken. Dort brachen und suhlten auf sechzig Meter gut fünfzehn Pinselohrschweine. Ihre rote Farbe kontrastierte reizvoll mit dem grünen Sumpfgras.
Da Elefant nicht mehr auf meinem Wunschzettel stand, aber ein ho-her Festtag näherrückte, kamen mir die Pinselohrschweine gerade recht. Der Urwald hat kaum schmackhafteres Wildpret zu bieten.
Das Ansprechen nach dem Geschlecht war in dem hüfthohen Gras nicht einfach, schließlich meinte ich nach der Färbung des Hauptes und verstärktem Backenbart einen Keiler ausgemacht zu haben. Da er erst beim Suhlen spitz zu mir frei wurde, entschloß ich mich zu einem Schuß auf das Haupt.
Meine Sauer Großwildwaffe im Kaliber .460 Weatherby Magnum liegt dank ihres Gewichtes von fünfeinhalb Kilogramm auch freihändig bombenfest, das Balkenkorn stand genau zwischen den Lichtern. Im nur fünfundneunzig Dezibel leisen Knall der Reduzierhülse war lediglich ein kurzes Zucken des Keilers zu sehen, die 200 grains 12,9 Gramm schwere Bleikugel war genau durchs Licht ins Gehirn gedrungen. Die anderen Pinselohrschweine warfen auf, sicherten kurz und ästen dann unbekümmert weiter. Auch der starke Elefant zog nur zehn Meter tiefer in die licht stehenden Palmen und riß dort Pal-mensprößlinge aus.
Unser Festbraten war gesichert, wir konnten unbeschwert die Wild-beobachtung einige Minuten genießen. Dann allerdings kam eine leichte Brise von hinten auf, mit kurzem Wuff zogen die Sauen in Deckung. Dies alarmierte auch den Elefanten worauf er ihnen im raumgreifenden Troll über die freie Fläche in den dichten Regen-wald folgte.
Genau vor einem Jahr konnte ich unter fast gleichen Umständen hier zusammen einen Kapitalelefanten, Rotbüffel und Riesenwaldschweine beobachten und den ersehnten Waldschweinkeiler erlegen.