Praxistip: Netzunterwäsche, keine nasse Haut
Bergtouren sind höchst gesund, machen Spaß und Jagen im Berg ist eine der schönsten Jagdarten. Das Auge sieht sich satt. ABER – die Hänge sind steil und müssen erklommen werden. Das treibt den Schweiß auf die Stirn und vor allem auf die Haut. Es rinnt vorn und hinten den Oberkörper entlang, die Unterwäsche ist schnell naß und dann friert man, wenn man oben ist durch die unangenehme Verdunstungskälte.
Muß nicht sein, hier gibt es Abhilfe: Die Brynje Netzunterwäsche aus Norwegen ist in meinen Augen die beste Vorbeugung gegen Erkältungen: Die Haut bleibt schön trocken.
Ich habe sie schon vor 25 Jahren nach Deutschland importiert und trage sie nach wie vor mit Begeisterung.
Heute kann man bequem im Brynje-Shop direkt ordern, ab 50 Euronen sogar versandkostenfrei nach D! Von Brynje.com wird nur Versand in die nordischen Länder angeboten.
Bis in leichte Winterzeiten trage ich lediglich die Meraklon-Netzunterwäsche – wird jetzt nur Polypropylen genannt.
Die feinen Maschen haben Härchen, die von den Fasern in die Öffnungen ragen und so die Körpertemperatur verzögert rauslassen. Wenns bläst sinkt die Hauttemperatur natürlich schneller. Wichtig ist, Brynje Unterwäsche mit der Hand zu waschen, dann bleiben diese Härchen “ewig” erhalten.
Wenn man schwitzt, geht die Dampfwolke aber schnell durch die Maschen und die Feuchtigkeit schlägt sich nicht auf der Haut oder der Unterwäsche nieder.
Im Winter trage ich dann das Zweilagen-Hemd Arctic = über der Meraklon-Netzwäsche befindet sich ein feines Merinogewebe.
Selbst nach strapaziösen Aufstiegen an steilen Hängen ist man am Körper kaum naß – und selbst diese geringe Feuchtigkeit dampft auch schnell ab. Die Oberschicht in Merino hat außen dann einen leichten Feuchtigkeitsfilm. Entscheidend ist der trockene Körperstamm, um Erkältungen vorzubeugen.